Es gibt viele Möglichkeiten, für thermische Behaglichkeit in der eigenen Wohnung zu sorgen. Unter den Dutzenden Lösungen sticht die Fußbodenheizung hervor.
Dank der Elektro- oder Wasser-Fußbodenheizung hat unser Haus immer die optimale Temperatur für unseren Körper und die Wärme kommt dort an, wo sie am meisten benötigt wird.
Herkömmliche Unterfensterheizungen erwärmen die Luft in ihrem engsten Raum übermäßig, was dazu führt, dass heiße Luft in Richtung Decke strömt.
Richtig konzipierte und hergestellte Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Bodenfläche im Raum und sorgen so für die angenehmste Temperatur dort, wo Sie sie am meisten benötigen, nämlich auf Körperhöhe.
Holzböden für Fußbodenheizung
Holz ist ein ausgezeichneter Isolator. Bevor Sie sich für einen Holzboden für eine Fußbodenheizung entscheiden, sollten Sie sich über die Wärmeleitfähigkeit und den Wärmewiderstand der Ihnen angebotenen Produkte informieren.
Vor dem Kauf eines Bodens lohnt es sich, den Verkäufer nach den Ergebnissen von Vergleichstests für einzelne Holzbodenarten zu fragen.
Leider gibt es auf dem Markt viele Unternehmen, die sich auf die Unwissenheit des Endkunden verlassen und behaupten, dass jeder Holzboden für eine Fußbodenheizung geeignet sei, was natürlich nicht stimmt.
Welcher Boden für Fußbodenheizung?
Im folgenden Text präsentieren wir allgemeine Informationen und nützliches Wissen, das jedem von Ihnen bei der Auswahl des richtigen und schönen Holzbodens für die Fußbodenheizung helfen wird, der auch eine langlebige und funktionale Veredelung für den Innenraum Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses darstellt.
Sind Holzböden für eine Fußbodenheizung eine gute Idee?
Bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen, lohnt es sich, über die Wahl des richtigen Bodens für eine Fußbodenheizung nachzudenken. Sehr oft wird die Frage gestellt, ob hierfür Holzböden verwendet werden können, die mit Eleganz und Natur assoziiert werden und nicht mit modernen Technologien. Die Antwort ist eindeutig: Ja, aber es ist notwendig, die richtige Holzart zu wählen, damit das Parkett seine Aufgabe erfüllt und den Raum richtig heizt.
Daher ist es am besten, Holzparkette mit guter Hygroskopizität und einem niedrigen Längs- und Querschrumpfungskoeffizienten zu wählen, wodurch während der Heizperiode keine Lücken zwischen den Dielen entstehen.
Am besten verwenden Sie klassische europäische Eiche, Esche oder exotische Arten wie Merbau, Doussie, Jatoba. Die Aufrechterhaltung eines trockenen Raumklimas über einen längeren Zeitraum kann zur Bildung von Mikrorissen im Boden führen, die Dielen können sich in viele Richtungen verformen. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 30 % sinken, da das Holz in diesem Fall schnell austrocknet und es zu dauerhaften Schäden an der Bodenoberfläche kommen kann. Kanadischer Ahorn und Buche wiederum sollten gemieden werden, da sich diese Arten durch einen zu hohen Schwundfaktor auszeichnen.
Holzbretter – welche Heizung?
Ein wichtiger Aspekt ist die Wahl der Art der Fußbodenheizung, wir verfügen über Elektro- oder Wasserheizung. Zum einen handelt es sich um spezielle Heizmatten, die in einer Zementleimschicht oder in einer Estrichschicht unter dem Boden eingebaut werden, über der die Auskleidung befestigt wird. Es ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, eine Fußbodenheizung unter den Böden zu verlegen. Ein wichtiges Element einer solchen Heizung ist die Verwendung eines geeigneten Thermostats, mit dem der Betrieb des Heizsystems gesteuert wird, wodurch wir die Effizienz und den Energieverbrauch optimieren können, was wiederum zu erheblichen Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit der Fußbodenheizung führt.
Eine beliebtere Lösung ist die Wasser-Fußbodenheizung, die die Wärme gleichmäßig verteilt und so für mehr Komfort im Alltag sorgt.
Holzarten, die sich durch einen hohen Schwindungs- und Quellkoeffizienten auszeichnen, sollten vermieden werden, daher wird ihre Verwendung in diesem System nicht empfohlen. Wir raten von Dielen aus Buche und Ahorn sowie von Holzböden unter anderem aus Birke oder Hainbuche ab.
Um bei der Auswahl keinen Fehler zu machen, lohnt es sich, über Grundkenntnisse zu verfügen, Partner bei Gesprächen mit dem Verkäufer zu sein und die besten Fußbodenheizungsböden auszuwählen, die mit beiden Systemen perfekt funktionieren, ohne sich dabei gefährlichen Situationen oder unnötigen Kosten auszusetzen Zukunft.
Unsere Holzdielen für Fußbodenheizungen können sowohl bei Wasser- als auch bei Elektroheizungen eingesetzt werden. Es sei jedoch noch einmal daran erinnert, dass die Oberflächentemperatur kontrolliert werden muss und in keinem Teil des Parketts, auch unter Möbeln oder Teppichen, 27 °C überschreiten darf. Hohe Temperaturen oder ein ungeeignetes trockenes Raumklima können zu Lücken führen. Eine Fußbodenheizung sollte gleichmäßig unter dem gesamten Parkettboden verteilt sein. Wenn wir beabsichtigen, sie nur in einem Teil des Raums zu verlegen, sollten die unbeheizten und beheizten Fragmente durch eine Dehnungsfuge getrennt werden.
Schichtboden oder Massivdiele?
Bei der Auswahl von Schichtböden erhält der Nutzer große Freiheiten hinsichtlich der Abmessungen – diese können deutlich größer ausfallen als bei einer Massivdiele. Bei Heizungsanlagen können Sie ohne großes Risiko Elemente aus Holz mit einem sehr großen Format verwenden, z. B. Bretterlängen bis zu 3 Meter lang und sehr breite Elemente bis zu einer Breite von 30 cm, ohne befürchten zu müssen, dass sich der Boden dadurch verformt oder deformiert wird der Arbeit und des Betriebs des Heizsystems werden sich verformen.
Es wird empfohlen, dass die Dicke des mehrschichtigen Bodens für Fußbodenheizungen 10 mm nicht überschreitet und der Wärmedurchlasswiderstand 0,05 m2 K/W nicht überschreitet. Die Verwendung eines Bodens mit einer Dicke von mehr als 10 mm führt dazu, dass ein hoher Wärmewiderstand die Heizung unwirksam macht und die Energiekosten für eine ausreichende Beheizung der Räume sehr hoch werden.
Wie ist das mit Massivdielen? Es ist zu beachten, dass Massivdielen schlechtere Durchlässigkeitsparameter und einen höheren Längs- und Querschrumpf- und Quellkoeffizienten aufweisen, was manchmal zur Zerstörung des Bodens und zu Verformungen in alle Richtungen sowie zu einer schlechteren Oberflächenästhetik unter dem Einfluss hoher Temperaturen führen kann.
Wie wäre es mit einer Fußbodenheizung? Technische Parameter des Bodens
Die richtige Nutzung eines Fußbodens mit Fußbodenheizung ist der Schlüssel, um seine Ästhetik langfristig genießen zu können. Was auf der Fußbodenheizung verlegt wird, muss zudem die richtigen Parameter aufweisen, um eine maximale Funktionalität und Effizienz des Heizsystems zu gewährleisten. Achten Sie bei der Kaufentscheidung für eine Fußbodenheizungsplatte besonders auf mehrere Parameter. Der wichtigste davon ist der bereits erwähnte Wärmewiderstand, den eine Holzplatte bei Verwendung auf einer Fußbodenheizung aufweist. Was bei der Bestimmung des Wärmewiderstandsparameters am wichtigsten ist: Je niedriger der Wert, desto besser, denn dadurch ist die Fußbodenheizung effektiver und der Wärmeverlust geringer.
Unser Angebot umfasst geschichtete Dielen, die sich durch einen sehr niedrigen Wärmewiderstandswert von 0,033 m2 K/W auszeichnen, was in der Praxis im Vergleich zu anderen Holzböden eine viel größere Energiekosteneinsparung bedeutet. Nach den Vorgaben der DIN 4725 sollte der Wärmedurchlasskoeffizient den Wert von ca. 0,15 m2 K/W nicht überschreiten.